Sonntag, 3. September 2006
Hallo zusammen,
an dieser Stelle möchte ich ein paar Worte dazu verlieren, warum ich diesen Blog schreibe und was das soll.
Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass man selbst auf jemanden, der die zweifelhaftesten Absichten hat, mit Argumenten gegen das, was er von sich gibt, eingehen soll und nicht auf das, was er gemeint haben könnte oder eventuell im Schilde führt. Andererseits bringt es nur bedingt etwas, sich zu erklären, denn vernünftige Menschen werden an jeder selbstbekundeten Absicht zweifeln, wenn die Äusserungen ihrer Meinung nach nicht dem selbst verkündeten Anspruch genügen, da hilft auch keine Selbsterklärung.
Ich werde dennoch versuchen, meine Motivation und Absichten kurz darzulegen, das gehört zum guten Ton. Ich blogge auschliesslich für mich privat und verfolge damit keinerlei kommerzielles Interesse. Ich schreibe hautpsächlich, weil ich sonst zu faul wäre, mich mit Inhalten zu beschäftigen. Die Auswahl der Themen erfolgt nach meinem Interesse und dieses stellt in keinster Weise den Anspruch, so ausgeglichen wie ein Ying-Yang-poster zu sein.
Ein weiterer Grund warum ich schreibe ist nämlich auch, dass ich mich gegen gewisse Denkschemen immunisieren will. Ich mache keinem was vor, ich wende mich vor allem gegen den Irakkrieg, der Namensgeber für dieses Blog ist. Des weiteren versuche ich, jeden überromantischen Einfluss argumentativ auseinanderzunehmen, der mir und den Massen so platte Bilder wie -ganz platt gesagt- "Der Moslem - Der Terrorist" oder "Der Buddhist - der allgütige Erleuchtete" suggeriert.
Weitere Tehmen sind der Nahostkonflikt und Hacktivismus. Ich bekenne mich zum Selbstbestimmungsrecht der Israelis und der Palästinenser in noch zu verhandelnden Grenzen. Meiner Ansicht nach sind die pre-June 1967 Grenzen mit "minor and mutual adjustments" für einige Individuuen auf beiden Seiten ungerecht aber für alle die einzig vielversprechende Lösung auf Dauer.
Hacktivismus interessiert mich in sofern, dass Menschen in aller Welt techische Möglichkeiten gegeben werden können, Zensur zu umgehen und anonym zu bleiben. Ich glaube daran, dass Information für alle frei verfügbar sein soll und man wegen abweichender und regimektirischer Äusserungen nicht bestraft werden darf. Ich bin kein Pazifist, was mich aber nicht davon abhält, lieber Freunde zu machen und ihnen zu helfen, statt dazu aufzrufen, sie mit Gewalt zu beglücken.
Soweit so gut, das alles könnte ich ja auch meinem Tagebuch verzapfen, warum also bloggen? Vielleicht ist der ein oder andere dabei, dem manche informationen hier nützen. Nichtzueletzt ist Feedback auch ein wichtiger Grund, den durch ihn kann man den ein oder anderen Denkfehler loswerden, auch wenn es manchmal aus verschiedenen Gründen nicht gelingt oder zumindest schwer fällt.
an dieser Stelle möchte ich ein paar Worte dazu verlieren, warum ich diesen Blog schreibe und was das soll.
Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass man selbst auf jemanden, der die zweifelhaftesten Absichten hat, mit Argumenten gegen das, was er von sich gibt, eingehen soll und nicht auf das, was er gemeint haben könnte oder eventuell im Schilde führt. Andererseits bringt es nur bedingt etwas, sich zu erklären, denn vernünftige Menschen werden an jeder selbstbekundeten Absicht zweifeln, wenn die Äusserungen ihrer Meinung nach nicht dem selbst verkündeten Anspruch genügen, da hilft auch keine Selbsterklärung.
Ich werde dennoch versuchen, meine Motivation und Absichten kurz darzulegen, das gehört zum guten Ton. Ich blogge auschliesslich für mich privat und verfolge damit keinerlei kommerzielles Interesse. Ich schreibe hautpsächlich, weil ich sonst zu faul wäre, mich mit Inhalten zu beschäftigen. Die Auswahl der Themen erfolgt nach meinem Interesse und dieses stellt in keinster Weise den Anspruch, so ausgeglichen wie ein Ying-Yang-poster zu sein.
Ein weiterer Grund warum ich schreibe ist nämlich auch, dass ich mich gegen gewisse Denkschemen immunisieren will. Ich mache keinem was vor, ich wende mich vor allem gegen den Irakkrieg, der Namensgeber für dieses Blog ist. Des weiteren versuche ich, jeden überromantischen Einfluss argumentativ auseinanderzunehmen, der mir und den Massen so platte Bilder wie -ganz platt gesagt- "Der Moslem - Der Terrorist" oder "Der Buddhist - der allgütige Erleuchtete" suggeriert.
Weitere Tehmen sind der Nahostkonflikt und Hacktivismus. Ich bekenne mich zum Selbstbestimmungsrecht der Israelis und der Palästinenser in noch zu verhandelnden Grenzen. Meiner Ansicht nach sind die pre-June 1967 Grenzen mit "minor and mutual adjustments" für einige Individuuen auf beiden Seiten ungerecht aber für alle die einzig vielversprechende Lösung auf Dauer.
Hacktivismus interessiert mich in sofern, dass Menschen in aller Welt techische Möglichkeiten gegeben werden können, Zensur zu umgehen und anonym zu bleiben. Ich glaube daran, dass Information für alle frei verfügbar sein soll und man wegen abweichender und regimektirischer Äusserungen nicht bestraft werden darf. Ich bin kein Pazifist, was mich aber nicht davon abhält, lieber Freunde zu machen und ihnen zu helfen, statt dazu aufzrufen, sie mit Gewalt zu beglücken.
Soweit so gut, das alles könnte ich ja auch meinem Tagebuch verzapfen, warum also bloggen? Vielleicht ist der ein oder andere dabei, dem manche informationen hier nützen. Nichtzueletzt ist Feedback auch ein wichtiger Grund, den durch ihn kann man den ein oder anderen Denkfehler loswerden, auch wenn es manchmal aus verschiedenen Gründen nicht gelingt oder zumindest schwer fällt.